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Zielgerichtete Anwendung

Das Kontenmodell in der Anwendung

Da du dich mit dem Thema Geld verteilen schon angefreundet hast, möchte ich dir nun mein Kontenmodell in der Praxis vorführen.

Ich hoffe, ich konnte dich abholen und du schwimmst mit mir auf einer Welle.

Zur Festigung gebe ich dir nun konkrete Beispiele zur Veranschaulichung.

Als Beispiel nehme ich einige Ereignisse meiner eigenen Situation. Ganz einfach aus dem Grunde, weil ich sie kenne und mir nichts aus den Fingern saugen muss und auch weil ich es authentisch aufzeigen möchte.

Dieser Teil wird sehr theorielastig und zahlenintensiv. Das nur als kleine Vorwarnung.

Verschiedene Vorfälle beinflussen alle Gelder

Eckpunkte:

  • Einkommen 3000€
  • Ausgaben 2820€ (94%)
  • Gesamte Rücklagen 180€ (6%)
  • Kategorische Rücklagen 20€

Vorfall 1:

Da wir zwei Kinder haben, bekommen wir auch 2-mal Kindergeld. Dieses wurde bereits etliche Male erhöht. Zuletzt gab es eine Erhöhung von 10€ pro Kind. Das macht 20€ mehr Einkommen für uns. Das ändert die Situation bereits etwas.

Nach Vorfall:

  • Einkommen 3020€
  • Ausgaben 2820€ (93,38%)
  • Gesamte Rücklagen 200€ (6,62%)
  • Kategorische Rücklagen 22,22€

Vorfall 2:

Nun bekomme ich eine Bruttolohnerhöhung aufgrund tadelloser Gewerkschaftsarbeit von ein paar Prozent. In Zahlen machen das ungefähr 50€ netto monatlich aus. Wieder findet eine Änderung statt.

Nach Vorfall:

  • Einkommen 3070€
  • Ausgaben 2820€ (91,86%)
  • Gesamte Rücklagen 250€ (8,14%)
  • Kategorische Rücklagen 27,77€

Vorfall 3:

Durch eine Umschuldung eines Konsumkredites zahle ich statt 213€ nur noch 179€.

Die Laufzeit ist exakt die Gleiche, nur der Zins hat sich etwas dezimiert durch den Produktwechsel. Die Ersparnis liegt hier also bei 34€ monatlich.

Nach Vorfall:

  • Einkommen 3070€
  • Ausgaben 2786€ (90,75%)
  • Gesamte Rücklagen 284€ (9,25%)
  • Kategorische Rücklagen 31,55€

Vorfall 4:

Der Stromanbieter informiert mich sehr freundlich darüber, dass er doch leider die Preise erhöhen muss zum nächsten Vertragsjahr.

Überhaupt kein Thema für mich. Da wird schnell der Anbieter gewechselt und obendrein ist dieser dann auch noch 18€ günstiger.

Nach Vorfall:

  • Einkommen 3070€
  • Ausgaben 2768€
  • Gesamte Rücklagen 302€
  • Kategorische Rücklagen 33,56€

Geld verteilen kann so einfach sein

Ich könnte das unendlich lange so weiter ausführen. Egal, was das Einkommen erhöht, es erhöht die Kategorien generell.

Ob die Ausgaben gesenkt werden oder die Einnahmen erhöht werden ist dabei irrelevant.

Bis zu einem gewissen Punkt können die Fixkosten natürlich gesenkt werden, doch irgendwann ist damit Schluss.

Wechsle ich fleißig den Stromanbieter jedes Jahr, gibt das schon Vorteile, doch keiner arbeitet umsonst.

Ein gewisser Preis muss einfach gezahlt werden. Dieser kann nicht noch weiter gesenkt werden.

Das führt zwangsläufig dazu, dass der viel größere Hebel das Einkommen ist.

Durch simple unternehmerische Fähigkeiten haben wir unser Einkommen stückchenweise angehoben.

Allen voran natürlich die Vermarktung meiner Bücher (eins davon liest du gerade :D).

Das Buch zur Webseite - Endlich mit dem eigenen Geld auskommen!!

Das kann zweifelsfrei jeder und es führt dazu, dass der Geldeingang immer größer wird.

Lange Rede, kurzer Sinn. Verändert sich der Geldeingang, verändert sich die Verteilung im Konten System.

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