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Ein Haushaltsbuch erstellen

Ein Haushaltsbuch erstellen ist nicht wirklich schwer. Das nur mal vorweg. Viele sehen tatsächlich ein Buch vor ihren Augen, wenn sie an so etwas auch nur denken.

Ein Buch, welches sie dann stundenlang mit Zahlen füttern und alles aufschreiben, ähnlich einem Tagebuch. Das ist natürlich nicht so!

Ein Haushaltsbuch zu führen ist nicht wirklich schwer und geht relativ einfach von der Hand. Du musst dir kein leeres weißes Blatt Papier nehmen und dich abends hinsetzen, um alles einzutragen.

Ein Haushaltsbuch erstellen ist kein Hexenwerk

Der Hauptfokus liegt auf dem Überblick deiner finanziellen Situation. Sehr gut eignet sich eine Excel Tabelle zur Erfassung deiner Daten.

Prinzipiell kannst du aber auch tatsächlich vorerst ein leeres Blatt Papier nehmen.

Letzte Aktualisierung am 30.06.2021. Der angegebene Preis kann seit der letzten Aktualisierung gestiegen sein. Maßgeblich für den Verkauf ist der tatsächliche Preis des Produkts, der zum Zeitpunkt des Kaufs auf der Website des Verkäufers stand. Eine Echtzeit-Aktualisierung der vorstehend angegebenen Preise ist technisch nicht möglich. * = Affiliate Links. Bilder von Amazon PA-API.

Das Hauptziel ist aber langfristig die Daten digital zu führen und zu pflegen. Warum genau werde ich dir später noch genau zeigen.

Du schreibst ganz am Anfang einfach erstmal alles auf, was Kosten verursacht. Damit meine ich auch alles. Miete, Zeitungsabos, Spotify, Netflix, Handyvertrag, Telefonanschluss, Strom, Gas, Versicherungen, Fitnessstudio etc. pp.  Diese Liste ist bei jedem logischerweise etwas anders.

Sei nicht kompliziert beim Haushaltsbuch anlegen

Du nimmst dazu die Kontoauszüge der letzten 12 Monate zur Hand und suchst ganz einfach nur nach Abbuchungen. Ein ganzes Jahr reicht völlig aus, da du so sicher gehen kannst wirklich alles zu erwischen.

Vieles kann man zwar monatlich zahlen, muss es aber nicht zwingend. Auf die Nachteile monatlicher Zahlweise werde ich noch genauer eingehen.

Hier musst du sehr gewissenhaft sein. Es bringt nämlich überhaupt nichts, wenn du dich selbst verarscht und dir manches schön rechnest.

Das sieht dann auf den ersten Blick besser aus, wird dir aber langfristig nicht wirklich weiterhelfen. Im Gegenteil. Für die Budgetplanung musst du die genauen Kosten ganz einfach wissen.

Es baut alles aufeinander auf!

Viele erschrecken sich anfangs etwas, wenn sie die Menge an Kostenpunkten vor Augen haben, nachdem sie aufgeschrieben wurden. Mir ging es da nicht wirklich anders.

Doch nun zurück zu der Tabelle. Du hast nun alle Kosten untereinander aufgeschrieben. Du kannst jetzt diese Kosten in Kategorien einteilen.

In diesem Schritt musst du das nicht zwingend machen, es erleichtert jedoch ein wenig die Übersicht, wenn du wirklich ein schickes Haushaltsbuch erstellen möchtest.

Jetzt kommen die Beträge dazu. Dazu versiehst du deine Tabelle mit 3 weiteren Spalten, nämlich „monatlich“, „quartalsweise“ und „jährlich“. Nachdem du alles eingetragen hast, füllt sich die Übersicht langsam, aber sicher. Die Spalte „monatlich sollte direkt neben den Ausgaben stehen.

In einer Haushaltsbuch Budgetplanung ist alles monatlich

In die Zeile „monatlich“ fügst du nun eine Formel ein. Nämlich die, womit du alles herunterrechnest auf den Monat.

Da das hier kein Excel Kurs ist, und auch nicht werden soll, möchte ich auf Formeln nicht allzu sehr eingehen.

Bitte informiere dich dazu, falls du nicht weißt wie es geht, bei Herrn Google oder auch auf YouTube. Hier findest du immer Fallbeispiele.

Zurück zu deiner Auflistung. Der springende Punkt ist ganz einfach, dass du alles auf deine monatlichen Kosten herunterbrichst.

Beispielsweise eine Versicherung, die jährlich gezahlt wird, kostet dich keine 600 €, sondern 50 € monatlich. Du schaffst dir nun den absoluten Überblick über deine Ausgaben.

Die Auswertung kommt immer am Ende

Wenn du im ersten Schritt ehrlich zu dir selbst warst, schließt sich der Kreis nun langsam, aber sicher. Ich persönlich denke, dass genau dieser Schritt der Wichtigste überhaupt ist.

Jeder sollte auf den Cent genau seine Ausgaben kennen. Deine Fixkosten sind dir nun bekannt. Daran lässt sich nichts mehr rütteln. Fix heißt fest!

Du kannst jeden Posten als eine Art Stellschraube betrachten, woran du arbeiten und welche du optimieren kannst. Diese Optimierungen werde ich dir an anderer Stelle detailliert aufzeigen.

Wenn du nun bis hier durchgehalten hast, Glückwunsch. Denn nun ist der Bärenanteil geschafft.

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