Durch eine ordentliche Verteilung des Geldes kann ich mich ohne große Probleme reich sparen. Im Prinzip kannst dir alles wie einen großen Trichter vorstellen.
Oben schüttest du das Geld rein und bis nach unten wird es in unterschiedliche Töpfe. Das beste daran ist einfach, dass ganz unten nichts mehr ankommt.
Ich habe ein Mehrkontensystem eingerichtet und entsprechend dazu dann mein individuelles Kontenmodell etabliert. Dieses habe ich immer wieder verfeinert und optimiert.
Darunter waren Kreditkartenkonten, die gepaart waren mit dem Hauptgirokonto und auch PayPal-Konten. Diverse Tagesgeldkonten waren auch mit dabei.
Alles in Allem kam ich auf eine beachtliche Menge Konten. Prinzipiell kann ich sagen, dass eigentlich genau das auch der richtige Ansatz ist, allein schon der Übersicht wegen.
In der Praxis ist es jedoch mitunter recht schwierig eine Fülle an Extra bzw. Unterkonten anzulegen.
Das Kontensystem war anfangs auch noch nicht so umfangreich und hat bestimmte Lebensbereiche noch nicht vollumfänglich abgedeckt. So wurde es immer weiter optimiert und neue Zwecke wurden eingebunden.
Reich sparen mit dem Kontenmodell
Irgendwann in einer meiner Nachtschichten kam es mir wie ein Blitz ins Gehirn geflogen. Warum nicht nur ein Konto und dort per Excel verwaltete Unterkonten?
Die Idee hat mich begeistert und dazu geführt im Laufe der Zeit eine absolut optimierte Tabelle zu bauen, welche mir das Leben sehr stark vereinfacht hat.
Ich verwalte die Rücklagen auf einem Extra Konto. Die Betonung liegt auf „einem“. Alle Bewegungen der einzelnen Konten kontrolliere ich im Excel.
Ich habe dir hier auf dem Blog ja schon verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt, wie du ein Konten System verwalten kannst.
Für mich ist ganz klar die Excel Variante die Beste. Aber das muss nicht zwingend so bleiben.
Das Buch zur Webseite - Endlich mit dem eigenen Geld auskommen!!
Bislang gibt es keine App, die meine Tabellen abbildet, doch vielleicht kommt das noch. Oder sollte ich eine entwerfen?
Die Zeit wird es zeigen. Doch nun zur Aufteilung…
Das Geld wird aufgeteilt
Nach dem Geldeingang wird das Geld direkt verschoben. Der Trichter wird also befüllt
- Konsum 50%
- Langfristige Investitionen 10%
- Bildung 10%
- Urlaub 10%
- Spaß 10%
- Finanzielle Freiheit 10%
Fester Betrag:
- Immobilie
- Rücklage Auto(s)
- Rücklage Haushalt
- Geschenke und Feiern